Israel

Deutscher Botschafter: Direktangriff wie noch nie – und es kann noch mehr kommen

Steffen Seibert, Botschafter in Israel Foto: picture alliance/dpa

Nach Beginn des iranischen Angriffs auf Israel hat der deutsche Botschafter Steffen Seibert alle Deutschen vor Ort aufgefordert, sich an die Anweisungen der Sicherheitsbehörden zu halten.

»Ein Direktangriff wie noch nie: Iranische Drohnen im Anflug auf Israel und es kann noch mehr kommen«, schrieb er am Samstagabend auf X (vormals Twitter). »Alle deutschen Landsleute bitte ich dringend, zu Ihrer Sicherheit den Anweisungen des Home Front Command und der lokalen Behörden zu folgen.«

Der Iran hatte zuvor einen Angriff gegen Israel und Dutzende Drohnen in Richtung des Landes gestartet. Es werde mehrere Stunden dauern, bis die Drohnen israelisches Gebiet erreichen könnten, sagte der israelische Armeesprecher Daniel Hagari am Samstagabend. 

Amsterdam/Tel Aviv

Sorge vor iranischem Angriff: Israels Präsident sagt Reise zu Weltklimakonferenz ab

Isaac Herzog wird nicht wie geplant zur UN-Klimakonferenz kommen. Als Grund nennt sein Büro »Sicherheitserwägungen«

 17.11.2024

Geiseln

»Wenn ihr esst und trinkt – denkt an uns«

Die Terrorgruppe Islamischer Dschihad veröffentlicht zweites Video der Geisel Sascha Trupanov innerhalb von zwei Tagen

von Sabine Brandes  16.11.2024

Nahost

Bericht: Israel zerstörte iranische Atomanlage

Die Nachrichtenseite Axios schreibt, der Schaden würde die Forschung von Teheran erheblich zurückwerfen

von Sabine Brandes  16.11.2024 Aktualisiert

Krieg gegen den Terror

Verdacht auf Verstöße: Israel prüft 16 eigene Gaza-Angriffe

Es geht auch um Luftschläge auf Wohnhäuser

 15.11.2024

Krieg

»Ich spucke auf die Hamas«

In einem israelischen Fernsehbericht sprechen palästinensische Zivilisten in Gaza voller Hass über die Terrororganisation

von Sabine Brandes  15.11.2024

Nahost

Waffenstillstand als »Geschenk« für Trump?

Bis Januar soll eine Vereinbarung stehen

 15.11.2024

Israel

Vater erfüllt Wunsch für Sohn in Geiselhaft

Tamir Nimrodi wird heute 20 Jahre alt - in Gefangenschaft der Hamas. Und sein Vater erfüllt einen Wunsch seines Sohnes, von dem er erst nach dessen Entführung erfuhr

von Sophie Albers Ben Chamo  15.11.2024

Berlin

Kritik an Ausgrenzung von israelischem LGBT-Verband

Der Verband hatte vorgeschlagen, eine Konferenz in Tel Aviv abzuhalten und wurde daraufhin suspendiert

 15.11.2024

»Die Sicherheit war fantastisch«

Israels Trainer bedankt sich bei Frankreich

Vor dem Hochrisikospiel waren antisemitische Ausschreitungen wie in Amsterdam befürchtet worden

 15.11.2024