Clubs, Kunst, Kultur – dafür ist Berlin weltweit bekannt. Und weil dies seit vielen Jahren auch in Israel fast jeder weiß, finden vom 3. Oktober bis Anfang November zum ersten Mal die »Berlin Dayz« in Israel statt.
In mehr als 100 Veranstaltungen präsentieren Berliner Künstler, Fotografen, Regisseure, Theaterschaffende, Musiker, DJs und Choreografen ihre Arbeiten in Tel Aviv, Jerusalem und Haifa. Organisiert werden die Veranstaltungen vom Goethe-Institut mit Unterstützung der Botschaft.
Stimmung »Berlin entfaltet seine Anziehungskraft als weltoffene, vielfältige und tolerante Metropole, die vor allem für Kreative und Talente zum ›place to be‹ geworden ist«, sagt Berlins Regierender Bürgermeister Klaus Wowereit. »Die Berlin Dayz in Tel Aviv sollen ein wenig von diesem Berlin-Feeling vermitteln, das die Stadt so attraktiv macht. Berlin zum Anfassen also.«
Auch die Leiterin des Goethe-Instituts Heike Friesel freut ich auf die kommenden Wochen. »Berlin ist nicht nur in Israel sehr beliebt, und mit diesem Programm versuchen wir, die Stimmung der Stadt ins Land zu holen.« Zwar liegen Friesel alle Programmpunkte am Herzen, aber auf eine ganz besondere Filmreihe möchte sie dennoch hinwiesen. In »Berlin – wie geht’s!« werden zehn zeitgenössische Filme aus und um Berlin gezeigt. Von »Oh Boy« über Russendisko bis hin zu Schwarze Schafe.
Heimat Aber auch für Literaturfans ist etwas dabei: Autoren wie Eva Menasse, Assaf Gavron oder der Journalist Avner Shapira berichten aus ihrem Alltag als Schriftsteller.
Und damit Berlin auch seinem Ruf als Party-Stadt gerecht wird, legt einer der bekanntesten DJs der Stadt, der Berghain-Resident Marcel Dettmann, im Tel Aviver Club The Block auf. Dann heißt es: Nächte durchtanzen und die Berlin-Stimmung so richtig einfangen.
Das komplette Programm finden Sie unter: http://bit.ly/19y5ALF