Gut, dass Israels Präsident Gemüse mag. Körbe voller grüner Köstlichkeiten trafen am Montag im Beit Hanasi, dem Amtssitz von Reuven Rivlin, in Jerusalem ein. Drei Generationen von Artischocken-Anbauern präsentierten ihre Produkte zu Tu Bischwat, dem Neujahrsfest der Bäume, das am Sonntagabend begann. »Tu Bischwat sameach«, begrüßte Reuven Rivlin die Besucher und wünschte eine »gute Ernte mit Regen zur richtigen Zeit«.
Rivilin sagte: »Ich freue mich immer, unsere Bauern hier bei uns zu sehen.« Die Familien Schmilovitz aus Neve Yarak, die Mazors aus Nir Banim und die Yakoba-Rahmani-Familie aus Schafir brachten Produkte ihrer Ernte mit. Außerdem sagten sie, sie hätten gehört, der Präsident sei ein großer Fan von Artischocken, und seine verstorbene Frau Nechama habe sie ihm oft zubereitet.
»Nechama achtete darauf, dass wir eine Verbindung zu Israels Natur haben, der Erde und den Jahreszeiten.«
Rivlin bewunderte das Gemüse und dankte den Bauern: »Obwohl ich durch und durch Jerusalemer bin, hat die Moschawnikit (Bewohnerin einer Gemeinschaftssiedlung) Nechama immer darauf geachtet, dass wir eine Verbindung zu Israels Natur haben, der Erde und den Jahreszeiten.« Ihre Artischocken seien oft Mittelpunkt des Schabbat-Abendessens gewesen. »Also erfüllt mich diese Gabe mit besonderer Sehnsucht.«
Der Vorsitzende der Artischockenanbauer im Land, Noam Yakoba, teilte mit, dass die von Rivlin erwähnten Exemplare aus dem Gemeindegarten im Beit Hanasi stammten, der von Nechama Rivlin angelegt wurde.