Kippa (manchmal auch Jarmulke oder Kappel genannt) ist eine vor allem in Ausübung der Religion gebräuchliche Kopfbedeckung des jüdischen Mannes. Dabei handelt es sich um ein kleines kreisförmiges Stück Stoff oder Leder, zuweilen reich verziert, das den Hinterkopf bedeckt und manchmal mit einer Metallklammer an den Haaren befestigt ist. Ihre Machart lässt ungefähre Rückschlüsse auf die religiöse und/oder politische Orientierung ihrer Träger zu. Üblich ist die Kippa für Männer beim Gebet oder überhaupt an Gebetsorten wie beim Synagogenbesuch und auf Friedhöfen; viele orthodoxe Juden tragen sie auch im Alltag.
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