Konzert
Die Jüdische Gemeinde Mannheim lädt am Sonntag, 24. Februar, zu einem besonderen Konzertgottesdienst ein. Er beginnt um 17 Uhr in der Mannheimer Synagoge F3 am Rabbiner-Grünewald-Platz. Der Kantor der Mannheimer Gemeinde, Amnon Seelig, wird von Scott Faigen am Klavier und den Solisten des Münchner Synagogenchors Schma Kaulenu unter der Leitung von David Rees begleitet. Er wird den musikalischen Gottesdienst mit Stücken bekannter jüdischer Komponisten gestalten. Der Eintritt ist frei, eine Voranmeldung ist nicht erforderlich. Etwaige Spenden werden zur Gründung der Samuel-Adler-Stiftung verwendet. ja
Förderung
Erstmals laden acht Begabtenförderungswerke bundesweit und gemeinsam zu einer Veranstaltungsreihe ein, bei der im Gespräch mit Stipendiaten und externen Gästen politische und gesellschaftliche Ideen für eine offene, pluralistische, demokratische Gesellschaft entwickelt werden sollen. Initiiert vom jüdischen Ernst Ludwig Ehrlich Studienwerk (ELES) wollen sich die Studienwerke mit den aktuellen gesellschaftlichen Herausforderungen durch den erstarkenden (Rechts-)Populismus auseinandersetzen. Die Vortrags- und Diskussionsreihe ist eine Gemeinschaftsaktion von ELES, Avicenna-Studienwerk, Friedrich-Ebert-Stiftung, Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit, Hanns-Seidel-Stiftung, Heinrich-Böll-Stiftung, Konrad-Adenauer-Stiftung und Rosa-Luxemburg-Stiftung. Die Veranstaltungen finden zwischen dem 7. März und dem 14. November in Berlin, Bochum, Essen, Jena, Köln, Nürnberg und Potsdam statt. Die Auftaktveranstaltung ist am 7. März in Berlin. Infos unter haerdle@eles-studienwerk.de. ja
Cannabis
Bei seinem ersten Treffen in diesem Kalenderjahr hat sich der Bundesverband Jüdischer Mediziner e.V. (BVJM) mit dem Thema Medizinalcannabis als neues zugelassenes Arzneimittel befasst. Rotem Lanzmann, Radiologe und Vorsitzender des BVJM, begrüßte Mediziner aller Fachbereiche zur Fortbildung in Düsseldorf. Das Seminar leitete der Schmerzmediziner Jan-Peter Jansen, Gründer und Betreiber der Schmerzakademie Berlin. Medizinalcannabis habe großes Potenzial als Therapiealternative bei bestimmten Indikationen, hieß es. Generell scheine die Bereitschaft, Medizinalcannabis im Rahmen der gesetzlichen Kriterien bei den Patienten einzusetzen, groß, vor allem im Falle von chronischen Schmerzen. ja