München

Gedenken, Ferien, Feiertage

Die Ohel Jakob Synagoge in München Foto: imago stock&people

Gedenken

Am Freitag, den 2. August, 11 Uhr, wird in der Klenzestraße 26 ein Erinnerungszeichen für Sabine und Leopold Schwager der Öffentlichkeit übergeben. An der Gedenkveranstaltung nehmen unter anderem Stadtrat Florian Roth, der Historiker Andreas Heusler vom Stadtarchiv München sowie Dianne und Gary Schwager aus den USA teil, die die Biografien ihrer Großeltern vorstellen werden. Der Kaufmann Leopold Schwager und seine Frau Sabine verfügten über Visa für Kuba und Schiffstickets, die ihr Sohn Erwin von den USA aus für sie organisiert hatte. Sie konnten sich jedoch nicht mehr ins Exil retten. Am 20. November 1941 wurden sie von Milbertshofen nach Kaunas in Litauen deportiert und wenig später ermordet.  ikg

Ferien

Das Restaurant »Einstein« geht in Betriebsurlaub. Der letzte Öffnungstag ist Freitag, der 9. August. Der letzte Gemeindekiddusch vor der Sommerpause findet am Samstag, den 10. August, statt. Daher entfällt der Kiddusch an den Schabbatot am 17., 24. und 31. August. Wegen der Sommerpause wird auch das Brunch-Buffet vorverlegt. Es findet jetzt am 4. August (11 bis 15 Uhr) statt. An den hausgemachten jüdisch-israelischen Spezialitäten im Angebot, unter anderem Gefilte Fisch, Kigel, Pastrami, Schakschuka und Schawarma, ändert sich nichts. Reservierungen sind erbeten telefonisch unter 089/20 24 00 333, per Fax unter 089/20 24 00 334 oder per E-Mail an restaurant@ikg-m.de. Während der Ferienzeit ist die Firma »Danel Feinkost« für koschere Kost verfügbar. Das Geschäft in der Prinzregentenstraße 130 im Stadtteil Bogenhausen ist montags bis donnerstags von 9 bis 21 Uhr sowie am Freitag von 9 bis 16 Uhr geöffnet. Das »Einstein« im Jüdischen Gemeindezentrum ist ab Montag, den 2. September, wieder geöffnet.  ikg

Feiertage

Der Verkauf der Platzkarten für die Hauptsynagoge »Ohel Jakob« am Jakobsplatz anlässlich der Hohen Feiertage für das Jahr 5780 hat begonnen. Er findet von Dienstag bis Donnerstag zwischen 10 und 12 Uhr im Gemeindezentrum am Jakobsplatz 18, 4. Stock, Finanzreferat (Kasse), statt. Die bezahlten Plätze werden mit einem Namensschild versehen. Wer seinen Platz beibehalten will, muss ihn bis spätestens 10. September erneuern, da er nach diesem Zeitpunkt von der Verwaltung anderweitig vergeben werden muss. Für eventuelle Rückfragen ist Elisabeth Schmauß telefonisch erreichbar unter 089/20 24 00-130, per Fax unter 089/20 24 00-106 oder per E-Mail unter e.schmauss@ikg-m.de.  ikg

Frankfurt

30 Jahre Egalitärer Minjan: Das Modell hat sich bewährt

Die liberale Synagogengemeinschaft lud zu einem Festakt ins Gemeindezentrum

von Eugen El  09.12.2024

Frankfurt/Main

»Mein Herz blutet«

In Israel herrsche »Balagan«, Chaos, sagt Chaim Sharvit. Er steht hier denen zur Seite, die zum ersten Jahrestag des 7. Oktober dunkle Gedanken haben. Ein Besuch in Deutschlands größtem jüdischen Altenheim in Frankfurt

von Leticia Witte  14.10.2024

Gedenkveranstaltung

Steinmeier: Wer überlebt hat, trägt schwer an der Last

Fünf Jahre nach dem rechtsextremen Anschlag besucht Bundespräsident Steinmeier die Tatorte.

 09.10.2024

Frankfurt

Graumann und Grünbaum zur Doppelspitze in der Frankfurter Gemeinde gewählt

Den Vorstand vervollständigen Rachel Heuberger, Daniel Korn und Boris Milgram

von Christine Schmitt  09.10.2024

Berlin

»Ein bewegender Moment«

Am Donnerstag fand in Berlin die feierliche Ordination von zwei Rabbinerinnen sowie sechs Kantorinnen und Kantoren statt. Doch auch der monatelange Streit um die liberale Rabbinatsausbildung in Deutschland lag in der Luft

von Ralf Balke  09.09.2024 Aktualisiert

Neue Potsdamer Synagoge

Am Freitag wird der erste Gottesdienst gefeiert

Nach der feierlichen Eröffnung im Juli soll nun das religiöse Leben in der Synagoge in Potsdam langsam in Gang kommen. Am Wochenende sind erste Gottesdienste geplant

 06.09.2024

IKG

»Ein großer Zusammenhalt«

Yeshaya Brysgal zieht nach einem Jahr als Jugendleiter eine positive Bilanz und plant für die Zukunft

von Leo Grudenberg  04.09.2024

Keren Hayesod

»Das wärmt mir das Herz«

Der Gesandte Rafi Heumann über seinen Abschied von Berlin, deutsche Spielplätze und treue Spender

von Christine Schmitt  04.09.2024

Porträt der Woche

Sinn ernten

Caro Laila Nissen half nach dem 7. Oktober Bauern in Kibbuzim nahe Gaza

von Lorenz Hartwig  01.09.2024