»Ich habe es selbst schon erlebt, dass man einem Menschen die Hand reicht, ohne die er sonst nicht weitergekommen wäre.« beschrieb Bayerns Innenminister Joachim Herrmann im Podiumsgespräch mit Präsidentin Charlotte Knobloch seine Motivation, sich für die WIZO zu engagieren. Bei der Veranstaltung, die von der Autorin Amelie Fried moderiert wurde, sagte der Politiker, er habe die WIZO als weltweit größte Frauenorganisation kennengelernt, die umfassende soziale Arbeit leiste. Be-
eindruckt hat ihn auch ihr hoher Anteil an der Durchsetzung der Gleichberechtigung in Israel. Und Herrmann fügte hinzu: »Ich rate jedem, die Kraft der WIZO nicht zu unterschätzen.«
Glück Für Charlotte Knobloch liegt eine Besonderheit von WIZO vor allem in der Wärme und Zuneigung, mit der sich die Frauen für Israel und die Menschen, die dort der Hilfe bedürfen, einsetzen: »Ohne WIZO wäre die Welt um ein Stück Liebe ärmer, um ein Stück Glück und ein Stück Frieden.« Den Minister beeindruckten die Powerfrauen, die gute Ideen in die Tat umsetzen.
Was Israel allgemein angehe, sagte Herrmann: »Wir haben heute eine sehr gute Freundschaft mit Israel.« Für diese Freundschaft, die sich auf politischer, kultureller und zivilgesellschaftlicher Ebene zeigt, dankte Charlotte Knobloch dem Minister: »In Israel ist man sehr froh und dankbar, dass es Menschen und Politiker wie Minister Herrmann gibt, die ihre Solidarität offen und unmissverständlich zum Ausdruck bringen, die in ihrem Land helfen, Missverständnisse hinsichtlich Israel aufzuklären und über den jüdischen Staat zu informieren. Minister Herrmann ist ein aktiver Brückenbauer, der die Verständigung zwischen unseren beiden Völkern fördert und unsere gemeinsame Zukunft gestaltet.«