Porträt

Dortmund – Ein Zuhause für Jung und Alt

Foto: Simon Vilk

Die frühesten Dokumente über Juden in der einstigen Hanse- und Reichsstadt Dortmund stammen aus dem Mittelalter. Heute hat die Großgemeinde im Ruhrgebiet rund 3.000 Mitglieder.

Mit Kindergarten, Tagesschule, Sonntagsschule, Jugendzentrum, Frauenverein und Seniorentreff kann sie ihnen eine gute jüdische Infrastruktur bieten. Darüber hinaus hat sie in den vergangenen Jahren eigene Tanzgruppen aufgebaut sowie einen Chor. TUS Makkabi Dortmund bietet vielfältige Sportangebote für Jung und Alt.

Regelmäßig finden kulturelle Veranstaltungen statt, und zu den Feiertagen gibt es traditionelle Angebote für alle Altersgruppen.

In der Sozialabteilung finden vor allem die zahlreich aus den Ländern der ehemaligen Sowjetunion zugewanderten Mitglieder Rat und Unterstützung. Die Gemeinde verfügt über zwei Bibliotheken (religiös und weltlich). Eine regelmäßig erscheinende eigene Gemeindezeitung informiert zweisprachig (deutsch und russisch) über aktuelle Termine und Veranstaltungen.

Seit 2016 betreut Baruch Babaev als orthodoxer Rabbiner die Gemeinde.

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