Dieses Jahr kann ich zum letzten Mal bei der Jewrovision auftreten, denn nächstes Mal werde ich schon zu alt sein. Das finde ich sehr schade! Die Jewrovision ist für mich das Highlight des Jahres und hat mich immer geprägt. Jedes Mal war immer größer, voller und spannender für mich. Das Gefühl von Freundschaft, Zusammengehörigkeit und Jüdischkeit ist unbeschreiblich. Ich bin unglaublich froh, das erleben zu dürfen
Februar Ich stehe als Hauptsängerin für Am Echad Bayern auf der Bühne. Das ist für mich eine Riesenehre, die aber auch viel Verantwortung, Nervosität und Lampenfieber mit sich bringt. Da hilft nur: Ruhe bewahren und ganz viel proben, bis alles sitzt! Und natürlich warm anziehen, damit ich mich nicht erkälte vor dem großen Auftritt. In der Vergangenheit war ich oft zu diesem Zeitpunkt angeschlagen, die Show findet ja immer im Winter statt.
Ich bin sehr stolz auf unser Team. Nach Jahren als Schlusslicht konnten wir letztes Jahr einen großen Sprung nach vorne machen und belegten den fünften Platz. Doch darauf ruhen wir uns nicht aus, wir wollen noch weiter!
Unsere Motivation ist so groß wie noch nie, wir werden 120 Prozent geben! Wir wollen dem Publikum einen tollen Act zeigen und unsere Fans zum Staunen bringen.
Aufgezeichnet von Christine Schmitt