Nachdem bereits im Februar das Münchner WIZO-Team beim traditionellen »Käfer«-Brunch einen großen Erfolg in Sachen Fundraising für bedürftige Kinder und Familien in Israel herbeigeführt hatte, stand Ende März das nächste große Event für die Frauen auf dem Programm: Die Münchnerinnen waren Gastgeber für die jährliche Delegiertentagung von WIZO Deutschland.
Das Angebot wurde von den Aktiven aus den verschiedenen Städten freudig angenommen, nicht zuletzt, weil die Versammlung schon viele Jahre nicht mehr in München stattgefunden hatte. Das Ergebnis bestätigte die Entscheidung voll und ganz: Die Münchner Frauen hatten ihren Gästen mit Deutschland-Präsidentin Diana Schnabel weit mehr geboten als einen bloßen Jahresrückblick samt Aussprache.
eindrucksvoll Bereits am Vortag hatten die Münchnerinnen ein beeindruckendes Get-together vorbereitet. Und auch das Rahmenprogramm am nächsten Tag war eindrucksvoll: Die Gäste konnten die Synagoge Ohel Jakob besichtigen, ebenso den eindrucksvoll gestalteten »Gang der Erinnerung« mit den Namen der Münchner Schoa-Opfer.
Begeistert waren die Gäste vom Blick über München, der sich ihnen von der Dachterrasse aus bot. So gingen denn alle auch mit großer Motivation an die Arbeit. Neben dem Bericht über das abgelaufene Jahr nahmen der Gedankenaustausch und die Pläne für die Zukunft viel Raum ein. Sarah Schmerz zog für die WIZO München das Resümee: »Nach einem überaus erfolgreichen WIZO-Jahr blicken wir jetzt positiv auf das kommende. Die vielen neuen Ideen, die im Gespräch aufkamen, waren sehr motivierend.«
Ein weiteres Treffen in diesem Jahr ist schon beschlossen: Ende November wird es in München wieder eine große WIZO-Gala mit vielen Stars geben. Und damit der Abstand bis zum Spätherbst nicht zu groß ist, wird möglicherweise noch ein Konzert organisiert, verriet Schmerz.