Marko Martin

Essay

Ödnis und Refugium

Chaim Noll schreibt eine Literaturgeschichte der Wüste – jenseits germanistischer Drögheiten

von Marko Martin
 29.10.2020

»Autokratie überwinden«

Demokratische Dissidentin

Masha Gessens Warnschrift ruft zur Stärkung der Institutionen gegen autoritäres Regierungshandeln auf

von Marko Martin
 25.10.2020

»Ein leeres Haus«

Vom Überleben des Überlebens

Marga Mincos konziser Roman erzählt in präzisen, unvergesslichen Bildern von der Nachkriegs-Existenz einer mutigen jungen Frau

von Marko Martin
 18.10.2020

»Was Nina wusste«

Im Schatten Titos

David Grossmans Roman umkreist wortmächtig die Geheimnisse einer jugoslawisch-israelischen Familiengeschichte – und hat dabei selbst einen immensen weißen Fleck

von Marko Martin
 17.10.2020

»Fast ein neues Leben«

Risse im Spiegel

Anna Prizkaus Erzähldebüt führt in die Welt jener Zuwanderer, die in den 90er-Jahren nach Deutschland kamen

von Marko Martin
 01.10.2020

Denken

Enttäuscht von den Menschen

Die Philosophin Judith Shklar fragt, wie viel romantisches Ressentiment in Hannah Arendt steckt

von Marko Martin
 30.08.2020

Lebensläufe

Lewald, Benjamin und all die anderen

Roswitha Schieb erinnert in ihrem Essayband »Risse« an Protagonisten der »deutsch-jüdischen Symbiose«

von Marko Martin
 06.08.2020

Philosophie

Von wegen gute alte Zeit

Der Briefwechsel zwischen Hannah Arendt und Dolf Sternberger lädt dazu ein, den Unbekannteren der beiden wiederzuentdecken

von Marko Martin
 28.06.2020

Zeitgeschichte

Aufrechter Zickzackgang

Der ungarische Schriftsteller und Historiker György Dalos legt seine unprätentiösen Lebenserinnerungen vor

von Marko Martin
 23.04.2020

Lektüre

Vom George-Kreis zur »Homintern«

Robert E. Lerner widmet dem exilierten Intellektuellen und Mittelalterforscher Ernst Kantorowicz eine eindrucksvolle Biografie

von Marko Martin
 01.04.2020