Warum Elon Musks X die Transparenz bei »Likes« einschränkt

X-Chef Elon Musk Foto: picture alliance / NurPhoto

Bei Elon Musks Online-Plattform X wird künftig nicht mehr öffentlich zu sehen sein, wer welchen Beitrag mit einem »Like« versehen hat. Nur noch dem Autor eines Posts bei X werde weiterhin angezeigt, welchen Nutzern er gefiel, kündigte der Nachfolgedienst von Twitter an. Zudem werde man als Nutzer weiterhin die eigenen »Likes« sehen können.

Externer Inhalt

An dieser Stelle finden Sie einen externen Inhalt, der den Artikel anreichert. Wir benötigen Ihre Zustimmung, bevor Sie Inhalte von Sozialen Netzwerken ansehen und mit diesen interagieren können.

Mit dem Betätigen der Schaltfläche erklären Sie sich damit einverstanden, dass Ihnen Inhalte aus Sozialen Netzwerken angezeigt werden. Damit können personenbezogene Daten an Drittanbieter übermittelt werden. Dazu ist ggf. die Speicherung von Cookies auf Ihrem Gerät nötig. Mehr Informationen finden Sie hier.

X begründete die Änderung mit einem besseren Schutz der Privatsphäre. Der von Tech-Milliardär Musk für rund 44 Milliarden Dollar gekaufte Dienst hatte vergangene Woche mit einer Regeländerung pornografische Inhalte und Nacktheit offiziell auf der Plattform erlaubt.

Bei Twitter waren »Likes« grundsätzlich offen sichtbar. Das hatte auch schon einige Nutzer in Bedrängnis gebracht, wenn sie das Herz-Symbol unter problematischen oder unangebrachten Tweets anklickten.

Zugleich wurde die Funktion oft auch einfach nur als Lesezeichen verwendet. Einige Nutzer kritisierten nach der Ankündigung, weniger Transparenz bei den »Likes« könne verschleiern, wenn automatisierte Bots versuchen sollten, Beiträge auf der Plattform prominenter sichtbar zu machen.

Berlin

Chanukka-Basar in der Synagoge Pestalozzistraße: Kuchen, koscherer Glühwein und ein Bühnenprogramm

Am Sonntag findet der Basar im Innenhof der Synagoge statt. Es gibt ein vielfältiges Bühnenprogramm. Auch die »The Swinging Hermlins« werden auftreten

von Christine Schmitt  13.12.2024

Mario Voigt mit Stimmen der Linken zum Ministerpräsident gewählt

 12.12.2024

RIAS: AfD ist eine Gefahr für Juden in Deutschland

 11.12.2024

Amsterdam

Nach antisemitischer Hetzjagd: Haftstrafen für drei Angeklagte gefordert

Einen Monat nach den Übergriffen stehen nun sieben Menschen vor Gericht

 11.12.2024

Brandenburg

Antisemitismusbeauftragter fordert Priorisierung der Bildungsarbeit

Auch die Sicherheit jüdischer Einrichtungen und Menschen müsse gewährleistet werden, sagte Büttner

 10.12.2024

Berlin

Nach dem Sturz von Assad: Wie geht es nun weiter für die syrischen Flüchtlinge in Deutschland?

von Anne-Béatrice Clasmann  09.12.2024

Ausstellung

Projekt zu verlorenen Büchern aus der NS-Zeit erreicht Israel

Ausstellungseröffnung am Montagabend in Tel Aviv

 09.12.2024

Israel

Netanjahu beginnt Aussage in seinem Korruptionsprozess

Die Anwälte des Ministerpräsidenten hatten sich wegen der Kriegszustände in der Region vergeblich um einen längeren Aufschub seiner Aussage bemüht

 09.12.2024

Nahost

Machtwechsel in Syrien: Was wir wissen - und was nicht 

von Martin Romanczyk  08.12.2024