Medienbericht

Waffenstillstand zwischen Israel und Hisbollah soll kommen

Nach einem Angriff der IDF im September gegen die Hisbollah-Terroristen steigt im Süden des Libanon Rauch auf. Foto: picture alliance / Anadolu

Im Libanon soll laut dem libanesischen Fernsehsender »Al Jadeed« um 22 Uhr ein Waffenstillstand zwischen Israel und der Terrormiliz Hisbollah erklärt werden. Das berichtet die »Jerusalem Post«. Demnach werden die USA und Frankreich diese Entscheidung gemeinsam bekannt geben.

Laut den Informationen wird das Abkommen von den Präsidenten Biden und Macron noch in der Nacht offiziell verkündet, mit dem Ziel, dass der Waffenstillstand am morgigen Tag um 10 Uhr wirksam wird.

Dieser Schritt folgt auf mehrere Tage intensiver Verhandlungen, bei denen Israel darauf drängte, Frankreich als Sicherheitsgaranten für Libanon zu ersetzen. Der Grund für diesen Wunsch sind die aktuellen diplomatischen Spannungen zwischen Frankreich und Israel.

Bevor der Waffenstillstand in Kraft treten kann, muss das israelische Sicherheitskabinett zustimmen. Eine Sitzung des Kabinetts ist für 18 Uhr angesetzt, um das Abkommen zu prüfen. Ministerpräsident Netanyahu wird ebenfalls erwartet, eine Entscheidung über den Waffenstillstand in Absprache mit den lokalen Behörden im Norden zu treffen. ja

Rechtsextremismus

Protest gegen rechts am Jahrestag des Potsdam-Treffens

Aufgerufen hatten die Jugendverbände von Grünen, SPD und Linken sowie »Omas gegen rechts«, »Fridays for Future« und weitere

 26.11.2024

Nahost

Waffenstillstand: Israel will heute zustimmen

Der Text der Vereinbarung ist laut Zeitungsberichten fertig ausverhandelt

 26.11.2024

Nahost

Stehen Israel und Hisbollah kurz vor Waffenstillstand?

Netanjahu soll eine vorläufige Zustimmung signalisiert haben

von Sabine Brandes  25.11.2024

Discovery Center

Ulm will Albert Einstein ein architektonisches Denkmal setzen

Stararchitekt Daniel Libeskind legt einen Vorentwurf vor, der die Theorien des berühmten Physikers aufgreift

 24.11.2024

Gemeinden

Ratsversammlung des Zentralrats der Juden tagt in München

Das oberste Entscheidungsgremium des jüdischen Dachverbands kommt einmal im Jahr zusammen

 26.11.2024 Aktualisiert

Berlin

Nan Goldin eröffnet Ausstellung mit Rede über Gaza-Krieg

Die umstrittene Künstlerin nennt Israels Vorgehen »Völkermord« – »propalästinensische« Aktivisten schreien Museumsdirektor nieder

 23.11.2024 Aktualisiert

Erfurt

CDU, BSW und SPD legen in Thüringen Koalitionsvertrag vor

Wegen der Außenpolitik des BSW ist das Bündnis umstritten

 22.11.2024

Debatte

So reagiert die EU auf die Haftbefehle gegen Netanjahu und Gallant

Bei einem Besuch in Jordanien hat sich der EU-Außenbeauftragte Borrell zum Haftbefehl gegen Israels Regierungschef Netanjahu geäußert - mit einer klaren Botschaft

 21.11.2024

USA: »Wir lehnen die Zuständigkeit des Internationalen Strafgerichtshofs für die Situation grundsätzlich ab«

 21.11.2024