EILMELDUNG! USA: Iranischer Raketenangriff auf Israel steht »unmittelbar« bevor

Israel

Marsch nach Jerusalem: Angehörige fordern Geisel-Freilassung

Angehörige und Unterstützer protestieren für die Freilassung der Geiseln Foto: copyright (c) Flash90 2024

Angehörige der im Gazastreifen festgehaltenen Geiseln haben am Freitag ihren viertägigen Marsch nach Jerusalem fortgesetzt. Nach Angaben der Zeitung »Haaretz« wanderten am dritten Tag rund Tausend Unterstützer mit den Angehörigen mit.

Es sollten alle Anstrengungen unternommen werden, um die aus Israel entführten Menschen nach Hause zu bringen, sagte der Politiker Benny Gantz laut israelischen Medien. Der Minister im Kriegskabinett begleitete den Marsch am Samstag eine Zeit lang, wie die Organisatoren des Forums der Geiselfamilien mitteilten.

Am dritten Tag des Marschs, der am Freitag in Beit Schemesch fortgesetzt wurde, hatten die Angehörigen 134 Tragen dabei - symbolisch für alle noch im Gazastreifen verbliebenen Entführten. Israelischen Schätzungen zufolge dürften davon noch etwas mehr als 100 Geiseln am Leben sein. Die Angehörigen waren am Mittwochmorgen aus dem Ort Reim nahe dem Gazastreifen aufgebrochen. Der Marsch soll am Samstag in Jerusalem enden.

Hoffnung: Rückkehr vor Ramadan

Er wolle seine Angehörigen während des muslimischen Fastenmonats Ramadan bei sich haben, sagte ein arabisch-israelischer Mann, dessen Bruder und Neffe noch in der Gewalt der Hamas sind, den Veranstaltern zufolge am Freitag während des Marschs. »Wir wollen, dass alle nach Hause kommen.« Der Ramadan beginnt in diesem Jahr um den 10. März.

Bei den derzeit indirekt geführten Verhandlungen zwischen der israelischen Regierung und der palästinensischen Terrororganisation Hamas über eine Freilassung der Geiseln sowie eine Feuerpause im Gaza-Krieg hat es bislang noch keinen Durchbruch gegeben.

In der Küstenmetropole Tel Aviv blockierten Angehörige der Geiseln am Freitag eine Hauptstraße nahe der amerikanischen Botschaft, wie israelische Medien meldeten. Sie hätten zudem Rauchbomben gezündet. dpa

Libanon

Beirut: Hisbollah-Chef Nasrallah getötet?

Unbestätigten Berichten zufolge galt der israelische Angriff auch dem Top-Terroristen Hassan Nasrallah

 27.09.2024

Frankfurt am Main

Konferenz über Judenhass mit Josef Schuster und Ahmad Mansour

Kurz vor dem Jahrestag der Hamas-Massaker vom 7. Oktober diskutieren Experten die Folgen für die Gesellschaft

 27.09.2024

Nahost

Israel greift Hisbollah an, Netanjahu verschiebt Reise zur UNO

Die Lage am Mittwochmorgen – und ein Ausblick auf den Tag

 25.09.2024

Auszeichnung

Philipp Peyman Engel mit Ricarda-Huch-Preis ausgezeichnet

Der Chefredakteur der Jüdischen Allgemeinen setze sich für das jüdische Leben in Deutschland ein, sagt Darmstadts Oberbürgermeister Hanno Benz (SPD)

 24.09.2024

Berlin/Potsdam

Zentralrat: Brandenburg-Wahl zeigt Polarisierung der Gesellschaft

Präsident Josef Schuster betont, die Stärke der politischen Ränder sei nicht gut für Deutschland

 22.09.2024

Potsdam

Brandenburg hat gewählt

Nach den ersten Hochrechnungen setzt sich die SPD bei den Landtagswahlen gegen die AfD durch

 22.09.2024

London/Jerusalem

»Wir wollen keinen Krieg, aber müssen die Bürger schützen«

Präsident Herzog erklärt im britischen Fernsehen, warum sich sein Land gegen die Hisbollah verteidigt

 22.09.2024

Potsdam

Brandenburg wählt

Der Antisemitismusbeauftragte der Bundesregierung, Felix Klein, warnt vor den möglichen Folgen

 22.09.2024

Nahost

Hisbollah schießt mehr als 140 Raketen auf Nordisrael ab

Die Reichweite der Geschosse ist so weit wie nie seit dem Beginn der Angriffe 2023

 22.09.2024