Erinnerungsarbeit

Kulturstaatsministerin und Gedenkstätten verständigen sich

Claudia Roth: »Es geht hier mitnichten um eine Relativierung oder um eine Bagatellisierung der Verbrechen des Holocausts«. Foto: picture alliance / Alexander SCHUHMANN_aI

Kulturstaatsministerin Claudia Roth (Grüne) und die Vertreter der Gedenkstätten in Deutschland haben ein gemeinsames Vorgehen beim geplanten Rahmenkonzept zur Erinnerungsarbeit vereinbart.

In den vergangenen Monaten hatte es eine massive Kontroverse über den Entwurf der Kulturstaatsministerin gegeben. Er sieht vor, neben der NS-Zeit und der DDR-Geschichte auch Schwerpunkte auf die deutsche Kolonial-, Einwanderungs- und Demokratiegeschichte zu legen.

Externer Inhalt

An dieser Stelle finden Sie einen externen Inhalt, der den Artikel anreichert. Wir benötigen Ihre Zustimmung, bevor Sie Inhalte von Sozialen Netzwerken ansehen und mit diesen interagieren können.

Mit dem Betätigen der Schaltfläche erklären Sie sich damit einverstanden, dass Ihnen Inhalte aus Sozialen Netzwerken angezeigt werden. Damit können personenbezogene Daten an Drittanbieter übermittelt werden. Dazu ist ggf. die Speicherung von Cookies auf Ihrem Gerät nötig. Mehr Informationen finden Sie hier.

Zum Vorwurf, das erneuerte Konzept relativiere die Verbrechen des Holocaust und stelle es mit Verbrechen der Kolonialzeit gleich, sagte Roth: «Es geht hier mitnichten um eine Relativierung oder um eine Bagatellisierung der Verbrechen des Holocausts». Vielmehr müsse ein neues Paket für die Gedenkstättenkonzeption in Deutschland entstehen. epd

Berlin

Chanukka-Basar in der Synagoge Pestalozzistraße: Kuchen, koscherer Glühwein und ein Bühnenprogramm

Am Sonntag findet der Basar im Innenhof der Synagoge statt. Es gibt ein vielfältiges Bühnenprogramm. Auch die »The Swinging Hermlins« werden auftreten

von Christine Schmitt  13.12.2024

Mario Voigt mit Stimmen der Linken zum Ministerpräsident gewählt

 12.12.2024

RIAS: AfD ist eine Gefahr für Juden in Deutschland

 11.12.2024

Amsterdam

Nach antisemitischer Hetzjagd: Haftstrafen für drei Angeklagte gefordert

Einen Monat nach den Übergriffen stehen nun sieben Menschen vor Gericht

 11.12.2024

Brandenburg

Antisemitismusbeauftragter fordert Priorisierung der Bildungsarbeit

Auch die Sicherheit jüdischer Einrichtungen und Menschen müsse gewährleistet werden, sagte Büttner

 10.12.2024

Berlin

Nach dem Sturz von Assad: Wie geht es nun weiter für die syrischen Flüchtlinge in Deutschland?

von Anne-Béatrice Clasmann  09.12.2024

Ausstellung

Projekt zu verlorenen Büchern aus der NS-Zeit erreicht Israel

Ausstellungseröffnung am Montagabend in Tel Aviv

 09.12.2024

Israel

Netanjahu beginnt Aussage in seinem Korruptionsprozess

Die Anwälte des Ministerpräsidenten hatten sich wegen der Kriegszustände in der Region vergeblich um einen längeren Aufschub seiner Aussage bemüht

 09.12.2024

Nahost

Machtwechsel in Syrien: Was wir wissen - und was nicht 

von Martin Romanczyk  08.12.2024