Politiker, Forscher und Vertreter der jüdischen sowie kurdischen Gemeinschaft wollen heute bei einer Konferenz über neue Dimensionen des Judenhasses diskutieren.
Im Historischen Museum Frankfurt werden unter anderen der Präsident des Zentralrats der Juden, Josef Schuster, Hessens Innenminister Roman Poseck (CDU) und der palästinensischstämmige Islamismus-Experte Ahmad Mansour erwartet. Die Direktorin des Frankfurter Forschungszentrums Globaler Islam, Susanne Schröter, wird über Antisemitismus an deutschen Universitäten sprechen.
Ausrichter der Konferenz sind das Land Hessen, die Frankfurter Universität und das Forschungszentrum Globaler Islam. Die Veranstaltung findet anlässlich des ersten Jahrestags des Überfalls der Hamas auf Israel am 7. Oktober 2023 statt. Dabei wurden 1200 Menschen vom palästinensischen Terror ermordet und 250 als Geiseln in den Gazastreifen entführt. Hinzu kamen Folter und Vergewaltigung.
In Deutschland wird der Hamas-Terror seither verstärkt von Israelhassern unterstützt, die täglich auf den Straßen Berlins und anderer Städte demonstrieren. Zudem stieg die Zahl antisemitisch motivierter Vergehen weiter an. kna/ja