ORD-Tagung
würzburg Nach 36 Jahren hat sich Anfang Mai die Orthodoxe Rabbiner-
konferenz Deutschlands (ORD) erstmals wieder in Würzburg getroffen. Eine Ehre, die der frisch zum Kultusreferen-
ten im Präsidium des Zentralrats der Juden in Deutschland ernannte Josef Schuster zu würdigen wusste. Der Hausherr freute sich über den hohen Besuch, an deren Spitze der Tel Aviver Rabbiner und ehemalige Vorsitzende des Obersten Jüdischen Gerichtshofs in Israel und in Tel Aviv, Shlomo Dichow-
ski, stand. Er beriet die in Deutschland amtierenden Kollegen bei einem der wichtigsten Themen in der Diaspora: »Nachweis der Jüdischkeit«. Einen historischen Einstieg lieferte dazu der Münchner Gemeinderabbiner Steven Langnas. Organisiert werden konnte die Tagung mit Unterstützung der Jüdi-
schen Gemeinde Würzburg und ihrem Rabbiner Jaakob Ebert sowie der zionis-
tischen Weltorganisation und ihrem Abteilungsleiter Itzchak Stieglitz, denen ORD-Vorstandsmitglied Avichai Apel ausdrücklich dankte. ja