Sacha Baron Cohen wird möglicherweise, so will es zumindest das »Variety«-Magazin aus dem Umfeld des Schauspielers erfahren haben, seine Figur Ali G wieder aus dem Schlaf holen. Ali G, der zum ersten Mal vor 25 Jahren in The 11 O’Clock Show im britischen Channel 4 auftrat, war zuletzt bei einer Show in Sydney auf der Bühne zu sehen. Ein Film sei wohl nicht geplant, aber eine Tour könnte wohl im Bereich des Möglichen liegen, so die geheime Quelle. Momentan allerdings sei wegen des Streiks der Autoren und Schauspieler in Hollywood, an dem auch Baron Cohen beteiligt ist, noch vieles Hörensagen.
Daniel Peretz wird der neue Torwart beim FC Bayern München. Der 23-Jährige hat einen Vertrag bis Ende Juni 2027 erhalten und soll sich die Bayern mit Maccabi Tel Aviv über eine Ablöse in Höhe von fünf Millionen Euro plus lukrativer Bonuszahlungen geeinigt haben. Peretz besitzt neben der israelischen auch die deutsche Staatsangehörigkeit. Er könnte Manuel Neuer also nicht nur bei den Bayern, sondern auch in der Nationalmannschaft beerben. Wenn er denn will.
Tsahi Halevi macht sich auf den Weg nach Bollywood. Der Schauspieler hat in Akelli, einem Film, der am 25. August in die indischen Kinos kommt, die Rolle des Assad übernommen. Halevi ist vielen eher aus Fauda bekannt, aber »Bollywood« steht ihm auch ganz gut. Vor der Weltpremiere gab es einen Empfang beim israelischen Botschafter in Indien, Naor Gilon, bei dem der israelische Schauspieler den Song »Tere Jaisa Yaar Kahan« zum Besten gab. Klang wirklich ganz gut.
Mila Kunis hat gemeinsam mit ihrem Mann Ashton Kutcher ihr Strandhäuschen bei der Ferienwohnung-Plattform Airbnb angeboten. In einem Instagram-Video sprang Kunis nicht in die Luft vor Freude über den Vorschlag ihres Mannes, aber sie hat sich professionell gefreut. Das Haus sieht ganz schön aus.
Stephen Fry hat eine wahrhaft schaurige Rolle übernommen. Zum Glück nur als Sprecher. Der britische Schauspieler hat nämlich im Kinofilm The Canterville Ghost, der am 22. September in Irland und Großbritannien in die Kinos kommen wird, die Rolle des Geistes von Sir Simon von Canterville übernommen. Der Film basiert auf der gleichnamigen Geschichte von Oscar Wilde und erzählt vom Schicksal der amerikanischen Familie Otis, die trotz aller Warnungen ein altes englisches Schloss kauft, in dem – na? – ein Geist wohnt.
Andy Kaufman wurde seinerzeit von Filmstar Jim Carrey und Regisseur Milos Forman mit der Filmbiografie «Der Mondmann» (2000) ein Denkmal gesetzt. Nun hat der 1984 gestorbene Kaufman auch einen Ehrenplatz in Hollywood. Am Donnerstag (Ortszeit) wurde dem US-Comedian posthum eine Sternenplakette auf dem «Walk of Fame» verliehen. Es ist der 2761. Stern auf dem berühmten Bürgersteig. Kaufman wurde in den USA der 70er Jahre mit seinem verstörenden Witz zur Kultfigur. Der gebürtige New Yorker war ein unbequemer Komödiant, der das Publikum überraschte. Er schuf etwa die Figur eines «Ausländers», der nur gebrochen Englisch spricht, und parodierte Promis wie Jimmy Carter oder Elvis Presley. Auf der Showbühne forderte der Exzentriker Frauen aus dem Publikum zu Wrestling-Kämpfen heraus. Kaufman war auch Teil der «Saturday Night Live»-Comedyshow und häufig Gast in Talkshows. In der Sitcom «Taxi» trat er neben Judd Hirsch, Danny DeVito und Marilu Henner auf. Henner (71) beschrieb Kaufman bei der Zeremonie auf dem «Walk of Fame» als Komiker, der provoziert und irritiert habe, aber «verdammt interessant» gewesen sei. Als Kaufmans Tod mit 35 Jahren an Lungenkrebs bekannt wurde, wollten es viele damals nicht glauben, wie Henner sagte. Sie dachten zunächst an einen schlechten Scherz.