»Israel,
i mog di!«
Hunderte Menschen beim ILI-Tag auf dem Odeonsplatz
Unter dem Motto »Israel als Kulturland, als Reiseland, als Hightechland« veranstaltete die Initiative ILI (I like Israel) mit etwa 400 Menschen den Israeltag am Münchner Odeonsplatz. Dutzende Organisationen, die Israel in Deutschland vertreten, stellten sich und ihre vielfältigen Angebote den Münchnern an diversen Ständen vor. Mit dabei waren auch Vertreter der Jewish Agency und des Keren Hayesod.
Moderatorin Melody Sucharewicz, »inoffizielle Botschafterin« Israels, stellte die zahlreichen Gratulanten zum Staatsgründungstag vor. »Israel, i mog di!«, sagte auf bairisch Andreas Wittenzellner von der Initiative Am Echad. Dass mit Jerzy Montag (Die Grünen), Gabriele Neff (FDP), Julian Nida-Rümelin (SPD) und dem Vorsitzenden der Deutsch-Israelischen Parla- mentariergruppe Hans-Peter Uhl (CSU) Vertreter aller großen Parteien Solidarität mit Israel zeigten, nannte IKG-Vizepräsident Yehoshua Chmiel einen »großen Erfolg«. Sein Kollege Marian Offman, zugleich Münchner Stadtrat, überbrachte die Grüße von Oberbürgermeister Christian Ude und dankte dem »Erfinder der Israeltage« Leo Sucharewicz.
Ernste Worte kamen von IKG-Präsidentin Charlotte Knobloch: »Trotz aller Freude über die Unabhängigkeit Israels wollen wir jene nicht vergessen, die sich in den Händen der Feinde befinden, unserer israelischen Soldaten.« mm