Berlin

Förderkreis Holocaust-Denkmal: Beispielloser Angriff schockiert

Lea Rosh Foto: picture alliance/dpa

Der Förderkreis für das Holocaust-Denkmal in Berlin hat sich entsetzt gezeigt über den terroristischen Überfall auf Israel. »Wir sind alle schockiert von dem beispiellosen Angriff auf Israel«, sagte die Vorsitzende des Förderkreises Denkmal für die ermordeten Juden Europas, Lea Rosh, am Montag in einer Mitteilung.

»Die Perfidie, Israel und die jüdischen Bürger – und scheinbar ist man bereit, palästinensische Zivilopfer ebenso hinzunehmen – 50 Jahre nach dem Beginn des Jom-Kippur-Krieges und am hohen Feiertag Simchat Tora, dem letzten Tag einer Reihe von Festen, so brutal zu überfallen, ist nicht zu überbieten.«

Viele sprächen vom bisher schlimmsten Krieg gegen Israel. »Wir stehen an der Seite Israels und aller Jüdinnen und Juden in Deutschland und der Welt und fordern alle Regierungen auf, das Selbstverteidigungsrecht des Staates und des Volkes bedingungslos zu unterstützen«, sagte Rosh.

Alle Zahlungen an palästinensische Organisationen müssten geprüft werden, ob Gelder an Terrororganisationen weitergegeben werden könnten oder rassistische, antisemitische und israelfeindliche Inhalte mit den Geldern unterstützt würden. Der Förderkreis forderte die Menschen in Deutschland auf, »wachsam und solidarisch an der Seite Israels zu bleiben, zu helfen und sich zur Solidarität auch öffentlich zu bekennen«.

Berlin

Chanukka-Basar in der Synagoge Pestalozzistraße: Kuchen, koscherer Glühwein und ein Bühnenprogramm

Am Sonntag findet der Basar im Innenhof der Synagoge statt. Es gibt ein vielfältiges Bühnenprogramm. Auch die »The Swinging Hermlins« werden auftreten

von Christine Schmitt  13.12.2024

Mario Voigt mit Stimmen der Linken zum Ministerpräsident gewählt

 12.12.2024

RIAS: AfD ist eine Gefahr für Juden in Deutschland

 11.12.2024

Amsterdam

Nach antisemitischer Hetzjagd: Haftstrafen für drei Angeklagte gefordert

Einen Monat nach den Übergriffen stehen nun sieben Menschen vor Gericht

 11.12.2024

Brandenburg

Antisemitismusbeauftragter fordert Priorisierung der Bildungsarbeit

Auch die Sicherheit jüdischer Einrichtungen und Menschen müsse gewährleistet werden, sagte Büttner

 10.12.2024

Berlin

Nach dem Sturz von Assad: Wie geht es nun weiter für die syrischen Flüchtlinge in Deutschland?

von Anne-Béatrice Clasmann  09.12.2024

Ausstellung

Projekt zu verlorenen Büchern aus der NS-Zeit erreicht Israel

Ausstellungseröffnung am Montagabend in Tel Aviv

 09.12.2024

Israel

Netanjahu beginnt Aussage in seinem Korruptionsprozess

Die Anwälte des Ministerpräsidenten hatten sich wegen der Kriegszustände in der Region vergeblich um einen längeren Aufschub seiner Aussage bemüht

 09.12.2024

Nahost

Machtwechsel in Syrien: Was wir wissen - und was nicht 

von Martin Romanczyk  08.12.2024